Dieses Buch
ist der grossen
kosmischen Kraft
gewidmet welche alles
ist, sowie all jenen zahlreichen
Menschen, die der Fortentwicklung
unseres Geistes entscheidendende Impulse
gaben und nach meinem Verständnis die Botschafter
und Botschafterinnen für die Kräfte des Kosmos auf dieser Erde sind.
Sehr geehrter Leser. Wie wahrscheinlich jeder Autor weiss ich es sehr zu Schätzen dass Sie im Begriff sind die folgenden Zeilen zu lesen :-)
In "Die Quintessenz" zu welchem dieser kurze Auszug mehr oder weniger das Vorwort enthält, versuche ich eine gewisse Energie dahingehend einzubringen, um ein Gegengewicht zu einem der meistverbreiteten Mechanismen im Zuge von gesellschaftlichen und anderen Analysen aller Art, Analysen bei denen es darum geht die Welt und Ihre treibenden Kräfte zu analysieren, herzustellen. Obwohl wir bei der weiteren Lektüre noch detailliert darauf eingehen werden, möchte ich den Mechanismus von dem hier die Rede ist, an dieser Stelle für Sie und meine übrigen Leser kurz vorab erläutern.
Dieser Mechanismus "diversifiziert" die Welt und alles was in Ihr ist und in Ihr stattfindet, wo möglich sogar Teile des Universums, in immer mehr und immer kleiner werdende sogenannte Fach- oder -Teilgebiete auf. Dies führt, rudimentär ausgedrückt dazu, dass jene die sich auf eines oder mehrere solche Teilgebiete spezialisiert haben, die Welt und Ihre treibenden Kräfte und Mechanismen durch immer engere Betrachtungswinkel wahrnehmen und dabei nicht nur oft, sondern in der Regel, den Blick für das Grosse Ganze und damit für die grossen Zusammenhänge verlieren. Eines der daraus resultierenden Phänomene kennt man unter dem Begriff: "Fallacy of Composition" oder "Fehlschluss vom Teil aufs Ganze"
Dies wiederum führt zuweilen zu einem ineffizienten und destruktiven Wettstreit zwischen den aus diesen sehr engen Sichtweisen gewonnenen Argumenten, respektive deren Verfechtern. Ferner entsteht eine willkommene Möglichkeit und/oder Entschuldigung, die Dinge in solch engem Rahmen plausibel darzustellen und zu erklären, ohne dass der sogenannte Spezialist allzustarke Gegenargumente befürchten muss, und wenn doch, diese in aller Regel durch seinen Sachverständigen Status, selten jedoch durch echten Sachverstand, und durch weitere engstirnige Argumente entkräften wird. Gewöhnlich enden solche Auseindandersetzungen im Zeitalter der politischen Korrektheit, ergo im "Zeitalter der Heuchelei", mit einem faulen Kompromiss, der dann niemandem wirklich weh tut, jedoch auch keine Probleme wirklich beim Namen nennt, geschweige denn Lösungsansätze bietet.
Natürlich besteht das eigentliche Problem nicht in der Spezialisierung des Einzelnen und in der Aufteilung von Problemen in übersichtliche Teilgebiete, sondern darin, dass die Strukturen des zugrundeliegenden Systems als ganzem nicht respektiert wird und somit nicht gewahrt bleibt. Der Spezialist, das Spezialgebiet, schwingt sich über das übergeordnete Ganze auf, wodurch die Umsetzung von Ergebnissen zu stark von "Einzelinteressen von Einzelpersonen und einzelnen Gruppen" aus einzelnen Teilgebieten geprägt wird, anstatt die Interessen und Zusammenhänge des Grossen und Ganzen in den Vordergrund zu stellen. Einfach ausgedrückt, kleine Gruppen von Spezialisten, getrieben durch dere Ego und die damit verbunden eigenen Interessen wie Profiliereungssucht, also Geltungsdrang, bestimmen massgeblich die Handlungen, mit dem nahezu 100%-igen Risiko das das zugrundeliegende ganzheitliche System früher oder später komplett oder teilweise kollabiert.
Dazu gibt es Millionen von Beispiele, aber stellen Sie sich einfach vor, die Bauspeicheldrüse würde sich erheben und mit dem (zutreffenden ) Argument, dass Insulin notwendig und damit gut sei, eine Menge davon produzieren würde, welche das feine Zusammenspiel im Gesamten Organismus ausser Acht lässt. Sie ahnen oder wissen es schon, der entsprechende Körper stirbt. Je nach Gegenwehr des restliche Organismus schnell oder langsam, aber er stirbt.
Weitere anschauliche Beispiele sind Menschen die sich körperliche nicht bewegen und denen von Ihren Freunden und Ärzten geraten wird zumindest für leichte Bewegung besorgt zu sein. Bewegungsmangel ist ursächlich oder teilursächlich für zahlreiche Zivilisationskrankheiten und erhöht die Risiken für Osteoporose, Diabetes, Herz- Kreislaufkrankheiten und wie gesagt unzählige mehr. Nun wird der faule Kandidat sich schlau machen, im Hinterkopf stets mit der Hoffnung etwas zu finden was seine faule Lebensweise rechtfertigt, frei nach dem Motto "Sport ist Mord" Und siehe da, dank der Spezialisierung jedes Lebensbereiches bis ins letzte Detail, wird er schnell fündig, er wird über Menschen lesen die beim Sport gestorben sind, er wird nachlesen können, dass Jogging die Srunggelenke stark belastet und er wird nachlesen, dass der Fahrradsattel sich unter Umständen negativ auf die Geschlechtsorgane auswirkt.
Daraus schliesst er, das Gesamtbild selbstverständlich ausser Acht lassend, dass er doch lieber keinen Sport betreiben möchte, da die einzige nebenwirkungsfreie Sportart da Schwimmen wäre und selbstverständlich hat er keinen Swimmingpool zu Hause und der leichte Fussmarsch zum Schwimmbad würde sich ja wieder negativ auf die Hüftgelenke auswirken, zudem kann man sich in 9 von 12 Monaten auf dem Weg dahin erkälten.
Also wird unser Kanditat tatsächlich vorhandene geringe und reparable Risiken mit geringer Wahrscheinlichkeit gegen schwerwiegende und Lebensbedrohliche Risiken mit hoher Wahrscheinlichkeit eintauschen, und indem er dies tut, bis zum frühen Verlust seiner Lebensqualität und seinem früheren Ableben, durch die Inanspruchnahme des öffentlichen Gesundheitssystems und seiner Familienmitglieder die in pflegen müssen, auch noch die Allgemeinheit weit über Gebühr belasten. Es versteht sich von selbst, dass es im Zeitalter der politischen Korrektness und des heuchlerischen Altruismus undenkaber ist, diesen Verantwortungslosen Zeitgenossen seinem Schicksal zu überlassen. Ein verantwortungsbewusster Mensch der keine Ausflüchte in Detailverliebtheit finden will, wird im Interesse seines Gesamtbefindens und mit Rücksicht auf das Gesamtbefinden der Gesellschaft die simple Wahrheit dass Bewegungsmangel krank macht anerkennen und handeln.
Ich weiss nicht ob Sie das volle Ausmass der "Abwärtsspirale" die allein dieses kleine Beispiels in Gang setzt und die Grösse der Kreise die sie zieht, an dieser Stelle bereits zur Gänze verstehen und einstufen können. Wenn Sie jedoch diese Buch gelesen haben und Sie nicht zu denen gehören die für jede Schwäche gute Argumente suchen und finden, werden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dazu in der Lage sein.
Sollten Sie jemals mein Buch über "Die Philosophie der Zahlen" lesen, dann finden Sie hier den Grund dafür, weshalb der von mir in diesem Zusammenhang neu betonte Begriff der "Ego-Kontrolle" eine Hauptrolle bei der Suche nach nachhaltigen Lösungen spielt. Hier sei klar festgehalten, dass das Ego per se keinen Wert darstellt. Es existiert und ohne Ego kann nichts und niemand überleben. Auch Gravitation ist beispielsweise eine Form von Ichbezogenheit. Dies nur um klar zu stellen, dass Ego eine Universelle Kraft ohne eigenen Wert ist, sondern eine simple Tatsache, eine Form von Energie. Ich verwende dieses Beispiel weil das Prinzip Ego besser verdaulich und analysierbar ist, wenn wir Ego als etwas verstehen, das nicht exklusiv mit dem menschlichen Körper, sondern mit jeder Form von Energie und Materie verbunden ist.
Was zählt ist die Kontrolle der faktischen Ego-Energie durch die weniger faktische Geist-Energie. Dieser einfache Schluss trift dann zu, wenn wir davon ausgehen, dass wir Menschen uns von anderen Körpern im Kosmos unterscheiden, nämlich durch eben diesen unseren Geist.
Das will nicht heissen dass beispielsweise der menschliche Geist nicht "Fakt" ist, jedoch ist die Stärke des Geistes, welcher allen Körpern des Universums innewohnt, nicht konsistent. Demgegenüber ist beispielsweise Gravitation ein feste Grösse im ganzen Universum. Jeder Körper besitzt im Verhältnis zu seiner Masse dieselbe Menge an Gravitation und da Energie bekanntilich gleich Materie ist trifft dies eben auch auf Energie und damit auf alles, das gesamte Universum zu. Einige Menschen haben einen stärkeren oder mehr Geist, andere einen schwächeren oder weniger Geist. Während wahrscheinlich alle Lebewesen eine gewisse Menge oder Stärke an Geist besitzten, trifft dies auf einen Meteoriten eher weniger zu, beide besitzten jedoch mit absoluter Sicherheit Gravitation im Verhältnis zu Ihrer Masse / Energie. Ich hoffe das dieses Beispiel genügend Hinweise gibt, worüber wir hier und im Buch "Die Quintessenz" sprechen.
Nicht umsonst nennt die Bibel jene mit mangelnder Egokontrolle "Das Tier". Der Unterschied zwischen Tier und Mensch sei ja eben dieser Geist und Verstand, also müssen wir diesen dazu verwenden um uns vom Tier und simpler Energie dadurch abzugrenzen, dass wir durch den Geist die Energie die wir EGO nennen kontrollieren und nicht umgekehrt. Wer dies in Abrede stellt, der stellt fest dass wir auch Tiere sind und erklärt die Bemühungen der Menschen sich als Geistige Wesen zu entwickeln für obsolet. Auch diese Meinung steht jedem frei.
Es sollte daher unbedingt ein Ziel sein, in den Wissenschaften erneut Strukturen zu schaffen, welche denen in Zeiten, in denen Universalgenies nicht nur als solche toleriert wurden, sondern auch respektiert, unterstützt und als solche anerkannt wurden, gleichen. Strukturen welche die Beziehungen zwischen den Wissenschaften und ihrer Teilbereiche wieder offiziell unter das Dach einer übergeordneten ganzheitlichen Lehre stellen würden.
Wir können in der Menschheitsgeschichte viele Beispiele für anerkannte und respektierte multi-talente erkennen, von denen keiner in jedem seiner herausragenden Fachgebiete einen Doktortitel oder eine andere Form der Ausbildung genossen hatte. Mangels entsprechenden Fakultäten oft sogar überhaupt keine. Bekannte Vertreter dieser Spezies waren beispielsweise Leonardo da Vinci, Michelangelo und andere.
Sie wurden für Ihre vielseitigen Fähigkeiten und Begabungen, in teilweise nicht einmal verwandten Wissenschaften, respektiert und gefördert. Heutzutage müsste sich ein Mensch mit solchen multiplen Hochbegabungen zynisch fragen lassen, was er denn glaube, ob er glaube er sei etwas besseres, ob er glaube er könne alles und/oder ob er glaube immer Recht zu haben. Dies obwohl ein solcher Mensch so viele ungelöste Problem in seiem Kopf wälzt, dass er selber niemals auf die Idee kommen würde extrem schlau zu sein, im Gegenteil ein Mensch mit vielseitem und hochentwickeltem Intellekt wird sich tagtäglich bewusst sein wie wenig er weiss, wie wenig er bewegen kann und wie weit der Weg noch ist.
Interessanterweise immer wieder vorkommende Ausnahmen von dieser Regel, wenn auch nicht die Einzigen, sind Genies die in einer oder anderer Form schwach und/oder behindert sind, und/oder die bereits älteren Semesters sind. Diese stellen somit für das System entweder gar keine Bedrohung und wenn doch, dann sind sie eine sehr kurzlebige Bedrohung, die man aus bestimmten Gründen bemitleiden kann. Die beliebtesten Genies für das System sind natürlich diejenigen welche nicht mehr unter uns weilen, weil Sie so schön still und hilflos in ihren Gräbern liegen. Sie geniessen mit Abstand den grössten Respekt, nach Ihnen werden vermehrt Flughäfen, Städte, Strassen, Schiffe etc. benannt.
Wir sollten keine Zweifel darüber aufkommen lassen, dass sollte tatsächlich einemal jemand jedes Mal Recht haben und/oder alles wissen, was natürlich nie der Fall sein wird, er oder sie würde genau mit dem bereits erwähnten Image der Rechthaberei belegt werden und damit nicht genug, höchst wahrscheinlich auch als anmassender Scharlatan abqualifiziert werden. Jesus und andere geschichliche Figuren die zumindest als Figur diesem Zustand ziemlich nahe kamen, wurden samt und sonders liquidiert. Heutzutage finden die Morde, nicht ausschliesslich jedoch in der Ihrere Mehrzahl, eher durch Rufmord als körperlich statt. Damit fängt man von Seiten des Systems gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Einerseits bringt man die Störenfriede zum Schweigen und/oder in eine gewissen Zustand von "incomunicado" und gleichzeitig beschädigt oder zerstört man die Reputation des genialen Störenfriedes und verhindert damit ein Märtyrertum, welches sich langfristig in der einen oder anderen Form als grosse Gefahr für das "Establishment", respektive als eine grosse Hypothek für dasselbe erwiesen hat.
Zu viele Parasiten hätten zuviel zu verlieren. Egal ob Macht, Einfluss, Anerkennung, Geld, in vielen Fällen alles davon, wenn sich das System der Prüfung durch Personen und/oder Institutionen unterziehen würde oder müsste, welche sich sowohl der Wahrhaftigkeit verschrieben haben, also auch den Makrokosmus im Auge haben sowie über die notwendigen multiplen Talente und das Wissen verfügen um die Argumente der verschiedenen Teilbereiche aus den Wissenschaften, einer Überprüfung im Makrokosmischen Gesamtkontext unterziehen zu können. Ein solcher oder ähnlicher Zustand würde den "Wert/ Status" der Millionen von Parasiten im heutigen System mindern und würde die sogenannten Punditen Ihrer Argumente berauben, welche zur Zeit nur durch andere Experten derselben Machart wie sie selbst in Frage gestellte werden können. ( Der Ziegenbock ist der Gärtner )
Wir alle wissen, dass der kleine den Hund den grossen anbellt bis er beisst und dass daraufhin der grosse Hund oft sein Leben verliert, dafür dass er soooo..... geduldig war und sich am Schluss doch gegen die Anfeindunge des kleinen Wurms zu verteidigen wusste :-) Genauso wie derjenige der etwas weiss, versucht dieses Wissen dem Unwissenden zu vermittlen, während der Unwissende, wenn er in seinem Stolz (EGO) verletzt wird, den Wissend zumindest versucht als rechthaberisch abzuqualifizieren.
Solange jedoch die Manager in Quartalen und unsere Politiker in Legislaturperioden denken, und solange die sogenannten Demokratien aus der Wahl zwischen 2-3 Übeln bestehen, einzige Ausnahme ist die Schweiz, liegt klar auf der Hand das grundlegende Veränderungen nicht ohne grosse Not und demnach nicht so bald zu erwarten sind. Es ist ganz einfach nicht gewollt. Es ist das System der Dummen die gestützt werden durch die noch Dümmeren. Sollten Sie sich jemals gefragt haben wie sich dieses System über so lange Zeit halten kann obwohl dessen Defizite für jeden Sichtbar völlig offen liegen? Die Antwort ist recht einfach, die parasitären und engstirnigen mit viel Teil- und wenig -Gesamtwissen sind in grosser Überzahl und sie schützen sich dadurch dass sie es zu verhindern wissen das zu Viele die Übersicht über das ganz erlangen. Vergessen wir nicht, dass sogar ein Elefant durch eine genügend grosse Anzahl an Ameisen oder einer noch viel kleineren Spezies zu Tode gebracht werden kann.
In politischen Diskussionen können Sie jeweils beiden Seiten zuhören und meistens werden beide Seiten gute Argumente vorbringen die plausibel erscheinen. Leider gibt es diesbezüglich einige Probleme. Das erste Problem ist, dass obwohl die jeweiligen Gegner in der Regel komplett gegensätzlich Argumente und Lösungsansätze vortragen, oft beide Standpunkte plausibel erscheinen. Das zweite Problem ist dass ebenso oft die Standpunkte beider Parteien falsch sind und das dritte Problem ist, dass die jeweiligen Gegener nicht in der Lage sind praktikable Lösungen zu formulieren. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Gute Lösungen müssen stets die verschiedensten Faktoren eines Systems als ganzem berücksichtigen. Problemstellungen können nicht ausschliesslich von innerhalb eines kleinen Teilbereichs eines Organismus gelöst werden, zumindest nicht ohne alle anderen Bestandteile eines Systems mit Bedacht und der richtigen Gewichtung in einen möglichen Lösungsansatz einzubeziehen. Bedauerlicherweise werden die Dinge heutzutage in einer Art und Weise gehandabt, dass wir uns in fast allen Teilbereichen des Daseins in einer Abwärtsspirale befinden, in einem Zustand wo nur noch Flickwerk betrieben werden kann und zwar solange bis zu viele Flickstellen und/oder zu grosse Flickstellen das gesamte System, so wie wir es heute kennen, kollabieren lassen.
Die Zukunft wird die Wahrheit in jedem Fall weisen, weil die Wahrheit unteilbar ist und Fakten früher oder später immer ans Licht kommen. Wir müssen uns nur damit abfinden dass diese Zeit eben auch sehr lange dauern kann und das unsere Lebensspanne im Gesamtgefüge des Kosmos keine massgebliche Grösse darstellt. Für Glauben ist da wenig Raum. Glauben öffnet Tür und Tor für Missbrauch und für die Anwendung diverser psychologisch/gesellschaftlicher Waffen, welche wiederum auf den grossen psychologisch/gesellschaftlichen Illusionen bauen. Wer wirklich viel weiss, wird im Prinzip unweigerlich zu ähnlichen Lebensansichten finden wie beispielsweise Jesus von Nazareth und andere Weise Vorfahren. Also muss man nicht an Gott glauben, weil man Angst davor hat in der Hölle zu schmoren, sondern man sollte nachdenken und sein Ego kontrollieren und siehe da, die Zehn Gebote werden einem von Selbst ins Bewusstsein dringen auch wenn man diese vorher nie gelesen hätte.
Ich arbeite zur Zeit an zwei weiteren Büchern über die grossen gesellschaftlichen Illusionen sowie über gesellschaftliche Zwänge und die diversen Waffen die verwendet werden um diese durchzusetzen, Waffen die nur auf Basis von Illusionen funktionieren, Illusionen welche zumeist tief in unserem Unterbewusstsein verwurzelt sind. Dort kann man später detailliert nachlesen um welche Illusionen es sich handelt, und welche psychologischen Waffen der Gesellschaft darauf basieren und wie und weshalb diese funktionieren. Jeder der das liest wird sofort verstehen können welche Mechanismen hier greifen und wie schwierig es sein wird sich aus den Fängen dieser Mechanismen zu befreien.
In diesem Buch soll es in der Hauptsache nicht um Kritik an den gegenwärtigen Zuständen gehen, zumindest nicht vordergründig, sondern es geht darum Gedanken zu Papier zu bringen, Gedanken welche , "zu gegebener Zeit", gepaart mit den Gedanken, Ideen und Energien Anderer, Ansätze für grundlegende und nachhaltige Lösungen bieten. Lösungen nota bene die nicht auf falschen Annahmen, Dogmen und/oder Gewalt beruhen, sondern auf tief verinnerlichtem Wissen und damit auf einem freien Willen basieren.
Es geht also nicht darum etwas zu behaupten, es geht auch nicht darum festzustellen welcher allein seeligmachende Weg alle Probleme lösen soll, sondern es geht darum die Grundproblematik zu erkennen und Gesamtlösungsanätze zu benennen, welche irgendwann dazu führen können, dass eine genügend grosse Anzahl Menschen dieses Gedankengut aus freien Stücken zur eigenen Grundlage für deren weiteres Handeln auswählt. Der Weg dahin ist erfreulicher Weise auch heute schon ganz klar erkennbar. Zur Zeit verlangsamt sich das Pendel der Entwicklung gerade in Richtung eines der Endpunkte seines Schwungs.
Ich werde mich hüten zu erklären weshalb ich dieser Meinung bin. Dieser Teil bleibt ganz Ihnen selbst überlassen. Würde ich versuchen mittels detaillierter Argumente zu beweisen das dem so ist, würde sich die Diskussion wiederum in den Details unzähliger Unterbereiche verlieren und es geht in diesem Buch ja gerade darum, aufzuzeigen das dem so ist und dass wir zu einer grossräumigeren Sichtweise der Dinge kommen sollten. Ich äussere lediglich meine persönliche Meinung, dass die am höchsten entwickelten Menschengruppen heute dem Ziel erheblich näher sind als eine vergleichbare gesellschaftliche Gruppe vor wenigen Jahrhunderten, nein, sogar nur vor wenigen Jahrzenten.
Das bedeutet, das die Chartlinie in eine gute Richtung zeigt, wenn auch bei weitem nicht in gerader Linie und ohne Rückschläge. Ergo habe wir gute Gründe zu berechtiger Hoffnung und ich rufe möglichst viele dazu auf sich der immer noch äussert kleinen Gruppe von Menschen anzuschliessen, die daran glauben dass es nicht nur Sinnvoll ist sich entsprechend Mühe zu geben, sondern ein absolutes Muss für all diejenigen welche die Umrisse des Weges trotz der grossen Anzahl and ausgeklügelten Fallen und Tarnvorrichtungen erkennen können.
Ich finde beispielsweise den Gedanken der Toleranz und des Respektes für die Mitmenschen sehr ansprechend, nur sollte solches Gedankengut einer Überzeugung entspringen und nicht einem gesellschaftlichen Druck und/oder der Angst nicht ins Paradies zu kommen. Ich muss es wollen, und nicht der Papst, nicht mein Nachbar, nicht der Staat und nicht der Herrgott. Ich muss selbst der Überzeugung sein, dass meine MItmenschen, die Tiere und alle Dinge im gesamten Universum meinen Respekt verdienen. Nur dann kann ich ensprechend handeln ohne meinen inneren Schweinehund permanent überwinden zu müssen. Mit Überzeugung und einer guten Einstellung macht das ganze sogar Spass und erfüllt einem mit einer tiefen Form von Freude welche durch äussere Reize und Einflüsse nur ganz selten erreicht werden kann.
Allerdings werden diejenigen die sich davon einen Nutzen versprechen indem sie uns sagen "was man tut" und natürlich "was man nicht tut" keine Freude an dieser Sichtweise der Dinge haben. Zur Zeit ist diese Gruppe allerdings noch bei weitem in der Überzahl.
Nun also weiter zum eigentlichen Thema diese Buches. Ich werde im weiteren Verlauf die Zusammenhänge zwischen den üblicherweise getrennt betrachteten und behandelten treibenden Kräfte unserer Welt aufzuzeigen. Dies, wie erwähnt, um deutlich zu machen, dass viele Dinge die wir getrennt diskutieren und bewerten zu jedem beliebigen Zeitpunkt Teile eines Gesamtorganismus sind und dass allzu themen-spezifisches Argumentieren für die weitere Existenz dieses Gesamtorganismus ausserst schädlich sind und tödlich sein können.
Die Tatsache das die Menschheit im Stande ist sich selbst zu jedem beliebigne Zeitpunkt selbst zu vernichten, sollte eigentlich für diese Feststellung Beweis genug sein. Sogar für diejenigen die an dieser Stelle versuchen werden genau die Strategie der Diversifizierung anzuwenden, um die es in diesem Buch im wesenlichen geht, um einmal mehr etwas was ihnen nicht gefällt und/oder gefährliche werden kann, der Lächerlichkeit Preis zu geben.
Nur wenn wir unser eigens "Ego kontrollieren" und damit überbordende Eigeninteressen und Profilierungsneurosen dem Ganzen unterordnen können, und zwar mit Freude und aus Überzeugung und nicht durch Zwang oder Geltungsbedürfnis, nur dann werden wir in der Lage sein gleichzeitig LIberal und Konsequent, Tierfreund und Fleischkonsument, und so weiter, zu sein.
Solange sich jedoch beispielsweise eine Gruppe darüber profiliert dass sie den Tierschutz proklamiert und eine andere Gruppe sich darüber profiliert dass sie mit Rinderzucht Wohlstand erringen möchte, wird das selten bis gar nicht funktionieren. Das Problem an dieser Stelle ist natürlich nicht die jeweilige Tätigkeit per se, sondern die Motive der Beteilgten. Motive wie Geltungsdrang, Macht und Luxus wiederum haben Einfluss auf den Grad der Überbewirtschaftung, Gier und Rücksichtslosigkeit, die dann in der Folge Probleme wie zu hohe Methanproduktion, schlechten, respektlosen Umgang mit Tieren etc. hervorbringen.
Solche Zustände rufen dann wiederum die Tierschützer auf den Plan. Obwohl die Motive der Tierschützer zu Beginn oft ehrlich sind, so ändert sich dass nach einigen Erfolgen und nach einer gewissen Zeit von Umwelt als Broterwerb ziemlich rasch. Viele von Ihnen werden schnell zu Vollzeit-Umweltschützern und/oder zu Politikern mit allen Fehlern des politischen Systems behaftet. Am Ende sind diese genau wie die Kirchen noch schlimmer als die anderen, weil mir persönlich ein überzeugter Mann der Wirtschaft der auch dazu steht lieber ist, als ein heuchlerischer gewandelter Gutmensch der Wasser predigt und Wein trinkt und was am schlimmsten ist, sich sein Luxusleben finanziert indem er den Menschen ein schlechtes Gewissen einredet. Sie sehen schon, es geht immer wieder um unsere "Motive" und ich werde im Verlauf der diversen Kapitel diese Buches immer wieder darauf zurückkommen. Sogar Fehler sind entschuldaber, wenn unsere Motive lauter sind.
Wer sich wie ein Tier verhält wird genauso ein Gefanger seines Umfeldes sein, wie der im Zölibat lebende Priester der heimlich und mit schlechtem Gewissen seinen menschlichen Bedürfnissen nachgibt. Würde jedoch der Rinderzüchter seine Profilierungssucht und seine Gier durch "Ego-Kontrolle" überwindne, könnte sein Unternehmen respektvoll mit Tieren und Resourcen umgehen und der parasitäre Tierschützer, könnte und/oder müsste sich eine produktivere Betätigungsfeld suchen, als damit zu glänzen andere anzuprangern, sich selbst jedoch von den Früchten der Arbeit anderer ein gutes Leben zu gönnen. Zur Sicherheit sei hier noch klar gesagt, dass keinesfalls alle Tierschützer zu dieser parasitären Gattung gehören, genauso wie es Rinderzüchter gibt die nachhaltig wirtschaften.
Mit zu den erfüllendsten Erlebnisse zählen Momente des Verstehens, der Erkenntnis und des Erkennens, vor allem von wichtigen Dingen. Das Ergebnis nennt man: "Über den Dingen stehen" Die mit diesem Zustand verbundenen anhaltenden Glücksgefühle übertreffen sämtliche kurzfristigen und durch erhebliche Ineffizienz beeiträchtigen Glücksgefühle die durch äussere und vor allen Dingen flüchtige Eindrücke erzeugt worden sind. Mit Ineffizienz ist an dieser Stelle folgendes gemeint: "Grosser Aufwand für kurz Vergnügen mit oft anhaltenden und zweifelhaften Konsequenzen"
Nehmen wir an wir müssten auf etwas verzichten weil wir, aus welchen Gründen auch immer, zu einem bestimmten Zeitpunkt, nicht in der Lage sind uns einen bestimmten Wunsch zu erfüllen. Exakt in jenem Moment in welchem wir erkennen das wir diesen Gegenstand und/oder dieses Erlebnis nicht "benötigen" um glücklich zu sein, (wünschen ist völlig legitim) übertrifft das Gefühle der freudigen Erkenntnis dieser Tatsache das Gefühl der Enttäuschung durch den vermeintlichen Mangel und/oder Verlust bei weitem.
Ich resümiere: Wir können uns alles wünschen und erfüllen solange die Motive lauter sind und wir etwas möchten, jedoch nicht unbedingt haben müssen. Sobald wir glauben etwas haben und/oder erleben zu müssen, übernimmt über kurz oder lang das Tier in uns das Zepter. Eine verschärfende Unter-Eigenart von etwas haben zu müssen ist etwas sofort haben zu müssen. Diese Unter-Eigenart fällt uns zwar oft als Erstes auf, wird jedoch zusammen mit der übergeordneten Struktur des "Haben Müssens" automatisch eliminiert. Wenn ich etwas nicht unbedingt haben muss, dann muss ich es logischer Weise auch nicht sofort haben :-).
Voraussetzung für diese Wirkung ist allerdings die Erkenntnis und tiefe Überzeugung, dass die Entwicklung unserer Seele das eigentlich Ziel unseres Aufenthalts auf dieser Erde ist und nicht das Sammeln von oberflächlichen Glücksmomenten und/oder weltlichen Gütern. Ganz nebenbei bemerkt, stellen sich diese, nennen wir sie "herkömmliche Momente des Glücks" auch dann noch ein, wenn wir diesen profanen Dingen nicht mehr ume jeden Preis und ein Lebenlang, zwanghaft und auf Kosten unseres Seelenfriedens und unserer Umwelt, quasi hautberuflich, hinterherjagen ! :-)
Ihr Magnamentis Team
Die Fertigstellung des Buches in mehreren Sprachen wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
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Momentan sind wir dabei das gesammelte Wissen in einem Werk zu vereinigen. Wir werden es Sie wissen
lassen sobald wir damit fertig sind, Sie werden dann die Möglichkeit haben Ihre persönliche Kopie des Gesamtwerk zu erhalten.
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